Kelim im Wohnzimmer als Decke

sarfi Teppiche

Teppiche

Ob als Transportmittel bei den Nomaden, als Kleidungsstück, Gebetsunterlage, Mitgift, Raumteiler, Sitz- oder Schlafunterlage oder einfach als Dekoration – der Teppich hat seit Jahrtausenden viele Verwendungsformen. Heute gilt er Teil des Interieur Designs und unterstreicht je nach Muster, Größe und Qualität den Einrichtungsstil des Raums oder setzt sogar Akzente und verleiht so eine behagliche Atmosphäre.

Wir führen nur handgeknüpfte Teppiche, denn zum einen unterstützen wir dieses Kunsthandwerk und die Tradition.  Wir wissen, dass handgeknüpfte Teppiche aufgrund ihrer Qualität (Material und Art der Erstellens) von hoher Lebensdauer sind, beliebig oft gewaschen werden können und so ganz im Sinne der Nachhaltigkeit sind.

Unsere Auswahl an handgeknüpften Orientteppichen und Kelims unterteilen wir wie folgt:

Die Klassiker: feine Stadt- oder Manufakturteppiche wie z. B. Isfahan, Tabriz, Bidjar, Sarough, Moud, Nain, Lilian, Mashad, Keshan, Ghom Seide usw.

Stammes- oder Nomadenteppiche z. B. der Ghashgaie, Lori, Bachtiar, Belutsch, Turkeman, Afschar, Kordi, Shahsavan, Yalameh usw.

Moderne Designerteppiche wie z. B. Rug Star, Zollanvari, Gabbeh, Vintage usw.

und schließlich

Flachgewebe wie z.B. Kelim Ghashgaie oder Kelim Senneh, sowie türkischer oder kaukasischer Kelim und schließlich diverse Ausführungen mit der Soumak Technik (gewebt und bestickt).

“sarfi” Teppiche, da alle unsere Teppiche digital auf der www.sarfi.art Seite zu finden sind.

klassische Teppiche

Lange Tradition der Teppichherstellung

Zu den klassischen Teppichen zählen Ausführungen mit floralen, grafischen, geometrischen Mustern und figuralen Motiven aus Persien, der Türkei, dem Kaukasus und vielen anderen Regionen.

Die beliebtesten und bekanntesten persischen Provenienzen sind dabei:  Nain, Ghom (Ghoum), Isfahan, Mashad, Keshan, Täbriz, Sarough, Bidjar.

Nomadenteppiche von Zollanvari

Zollanvari

Einer, der Tradition mit Moderne hervorragend verbindet, ist Zollanvari. Zollanvari steht für Teppichdesign, das traditionelle Elemente mit modernem Look vereint und so einzigartige Kreationen der Teppichkunst schafft.

Zollanvari blickt auf eine über 100-jährige Familiengeschichte zurück. 1903 begann die Produktion und der Handel mit Nomadenteppichen aus dem Zagros-Gebirge in Südpersien. Bis heute wird diese Tradition fortgesetzt, sodass mit der Zeit enge Kontakte zu den einzelnen Nomadenstämmen entstanden sind.

Teppicheigenschaften
Qualität als oberstes Gebot: Jeder einzelne Teppich ist handgefertigt in traditioneller iranischer Knüpftechnik und besteht zu 100% aus handgekardeter und handgeschorener Wolle.

Keine Chemie:
Zollanvari verwendet ausschließlich natürliche Pflanzenfarben und keine chemischen Färbemittel.
Langjährige Teppichkunst: Die Fertigung und Weiterverarbeitung der Teppiche findet ausschließlich nach alter Tradition statt.

Soziale Verantwortung
Besonders wichtig war immer das Wohl der Nomaden und der Arbeiter in den Produktionsstätten, da sie von Beginn an der Garant für hochwertige Kollektionen in der Teppichkunst waren. Sehr früh begann Zollanvari daher, soziale Einrichtungen zu fördern, Arbeiter neben dem Lohn mit Einrichtungsgegenständen zu unterstützen oder Witwen mit kleinen Renten finanziell zu helfen.

Seit den 90er Jahren unterstützt Zollanvari Nomaden-Schulen durch die Finanzierung von Wanderlehrern.

Moderne Designer Teppiche

Bonakdar Teppichkultur bietet eine große Auswahl an Teppichen mit modernem Design. Dabei ist die Kombination aus exklusivem Design und guter Qualität unser größtes Anliegen.

Design von Rug Star
Ein bedeutender Designer und Künstler ist dabei Jürgen Dahlmanns mit seinem Label Rug Star.

Der Architekt und Designer aus Berlin fasziniert dabei mit einer Symbiose aus Modern und Tradition auf höchstem qualitativem Niveau.

Nachhaltige und faire Teppichherstellung
Teppiche von Rug Star werden ohne ausbeuterische Kinderarbeit geknüpft und tragen alle das GoodWeave Siegel.

Das Kernziel des GoodWeave-Programms ist u.a. die Abschaffung von Kinderarbeit in der Teppichindustrie und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für erwachsene Teppichknüpfer. Soziale Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung.

Kelims

Ein Kelim steht für Flachgewebe oder Teppich ohne geknüpften Flor, die es in verschiedenen Variationen (Gelim, Kilim, Kylym) von Nordosteuropa über den Balkan bis zum östlichen Mittelmeerraum, der Türkei, Iran und Zentralasien zu finden gibt.

Im Iran werden Kelims von Nomaden, Halbnomaden und in manchen Gebieten von der ländlichen Bevölkerung vorwiegend für den persönlichen und familiären Gebrauch hergestellt, z.B. als Bodenbelag, Wandbehang, Kissen, Aufbewahrungsbehälter, Tragtaschen oder Tierdecken.

Spezielle Mustertechnik

Das Besondere bei einem Kelim besteht darin, dass der Schussfaden auf Vorder- und Rückseite des Kelims das Muster bildet, ähnlich der europäischen Bildwirkerei. Das Muster trifft durch die verschiedenfarbigen Fäden seitlich zusammen – so entsteht ein Schlitz, weshalb auch die Bezeichnung „Schlitz-Kelim“ häufig verwendet.

In der nomadischen und bäuerlichen Kultur nahmen die gewebten Teppiche und Textilien eine wichtige Stellung ein, da diese Flachgewebe ein Hauptbestandteil der Mitgift der Braut war. Die Qualität der Mitgift wiederum war ein wichtiger Indikator für Rang und Stellung einer Familie.

Eine weitere Form des Kelims ist der Soumak oder Sumack. Hier wird die gewebte Fläche zusätzlich bestickt. Der Kelim hat jetzt eine Vorder- und Rückseite, bleibt aber dennoch ein Flachgewebe.

sarfi AR wie es funktioniert

Unsere Online Galerie
sarfi.art

Hier finden Sie all unsere Teppiche in einer Online Galerie und ebenfalls können Sie ihren gewünschten Teppich
via AR und einem iPhone oder iPad in ihr Zimmer legen.
Testen Sie, ob ihr gewünschter Teppich wirklich zu Ihnen passt.

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